Am 1.3.2021 trat neben dem Gebäude 33 sich plötzlich ein Loch in der Wiese auf. Dieses Loch rührt von einem Tagbruch her. Der Stollen wurde zwar 1978 verfüllt, vermutlich aber mit nicht geeignetem Material. Am 23. März 2021 wurde der Einbruch vom Bergamt begutachtet.
Der ursprüngliche Zugang dürfte unmittelbar nach dem Krieg mit Trümmerschutt zugefüllt worden sein. Beim Aufgraben trat dieser wieder zu Tage. Darunter waren alte Röhren, Ziegelsteine und Metallteile, die typisch für diese Art von Schutt sind. Die Konsistenz des Schuttes verfüllte den Hohlraum nicht ausreichend. Dadurch ist nach über 75 Jahren durch das Absacken der Hochbruch entstanden.
Früher beschäftigte sich eine Stelle beim Tiefbauamt permanent mit der Sicherung von Stollen, denn es gab solche Hochbrüche häufiger. Ganz ausgeschlossen, dass sich so etwas an anderer Stelle auch heute noch auftreten könnte, ist nicht ausgeschlossen.