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Deutsche Bundesbahn im Kalten Krieg

Die Deutsche Bundebahn hatte eine eigene Organisation, die nur für den Schutz der Infrastruktur der Eisenbahn und ihren Mitarbeitern zuständig war. Die Zentralstelle für die ganze Bundesrepublik war in Nürnberg. Dort war die Schaltstelle verbunkert. Der Bunker wurde im Jahr 1938 angelegt und in der Zeit des Kalten Krieges atom­bomben­sicher aus­ge­baut. Unter vielen Stellwerken waren für die Bediensteten Schutzräume geschaffen worden.
In Stuttgart waren unter dem Reichsbahngebäude Räume für den Kalten Krieg hergerichtet. Darin konnten 40 Personen Platz finden. Zudem war auch der Zugang vom Keller der Reichsbahn in den Stollen Heilbronner Straße, der aus dem Zweiten Weltkrieg stammt, immer noch in Takt. Dieser Stollen hätte für einen einfachen Schutz genügt.

Für die Notfallversorgung wäre organisatorisch die Deutsche Bundesbahn zuständig gewesen. Dafür waren beim Bundesbahnbetriebsamt fünf Spezialisten ständig vorgehalten worden.
Richtlinien der DBB