Neben dem Schutzraumbetriebsdienst, einer speziellen Gruppe wie sie in Großstädten gebildet war, kümmerten sich das THW, die Feuerwehr, das Rote Kreuz oder die Mitglieder des Behördenselbstschutzes und Mitglieder der Verwaltung um den Zivilschutz. Für den Schutz der Zivilbevölkerung ist das Innenministerium zuständig. Alle diese Gruppen hätten im Krisenfall zusammengearbeitet. Für diesen Bedarf gab es auch spezielle Fahrzeuge und Geräte, die jeweils vom Bund finanziert wurden. . Stuttgart hatte für den Zivilschutz 85 Fahrzeuge, die dem Amt für Zivilschutz unterstellt waren. Für diese Fahrzeuge gab es eine eigene Instandsetzungswerkstatt in Stuttgart Zuffenhausen in der Burgunderstraße. Anfangs der 70er Jahre wurde diese in den Vogelsang verlagert. Diese Werkstatt wurde mit Auflösung des Zivilschutzamtes ebenfalls aufgelöst. Die Fahrzeuge waren an verschiedenen Standorten in Stuttgart untergebracht und bildeten sogenannte Vorausfahrzeuge.
