Bereits nach dem 1.Weltkrieg wurde auf dem Gelände ein Treibstofftanklager der Firma Deutsche Gasolin - Nitag erstellt. 1932 wurde das Lager mit weiteren Tankanlagen erweitert. Vermutlich 1940 wurde auf dem Gelände ein Röhrenbunker für die Mitarbeiter erstellt. Durch die Gefährlichkeit des Lagergutes, war ein Luftschutzkeller nicht ausreichend. Der erstellte Bunker bestand aus einer 10 Meter langen Röhre, die mit Beton verkleidet war.
Hier handelt es sich um einen Luftschutzraum aus Schleuderbetonrohren der Firma Dywidag,der für 20 Personen konzipiert war. Die Kennnummer, unter der diese Art von Bauwerken vom Reichsluftschutzministerum genehmigt wurde, lautet RL3-39/33. Die Anlage wurde 2013 beseitigt.
Der Boden musste aufwendig von den Mineralölversickerungen saniert werden. 2017 wurde das Gelände für Flüchtlingsunterkünfte genutzt.