Die exponierte Lage dieses Bauwerkes und auch die Geschichte des Bauwerkes hat immer wieder zu Ideen geführt, wie dieses Bauwerk anderweitig genutzt werden könnte. So war das Bauwerk als Tiefgarage, als Haus des Buches oder als unterirdisches Einkaufsparadies mit eingelassenen Lichtöffnungen, die natürliches Licht in das Bauwerk bringen sollten, im Gespräch. Das Bauwerk sollte auch auf Grund seiner Geschichte als Ausstellungsort für die Bilder des Fotografen Hannes Kilian eingsetzt werden, der unter Lebensgefahr Bilder vom zerstörten Stuttgart während des Krieges gemacht hatte.
Der Juwelier Eppli versuchte 1995 mit einem Entwurf der Architekten Neugebauer und Rösch, hervorgegangen aus einem Architektenwettbewerb unter 12 abgegebenen Vorschlägen, diese Umgestaltung als unterirdisches Einkaufsparadies umzusetzen. An der Form des Zugangs scheiterte aber dieses Projekt. Anfangs 2014 holte Eppli dieses Projekt wieder aus der Schublade und stellt es erneut zur Diskussion.
Im Oktober 2022 stellte die Gemeinderatsfraktion PLUS einen Antrag auf eine Machbarkeitsstudie, ob der Bunker als Behälter für Niederschlagswasser und Regenrückhaltebecken genutzt werden kann. Bereits beschlossen warzu dieser Zeit, dass das unterirdische Bauwerk als Technikraum für die oberirdischen Wasserspiele genutzt wird. Im Zuge des Marktplatzumbaues wurden Versorgungsleitungen für den Weihnachtsmarkt im Bunker neu intstalliert und nach oben geführt. Der Zugang ist mit einem hydraulisch verschließbaren Deckel verrsehen worden.