Dieser Winkelturm wurde in den Garten der jüdischen Fabrikantenfamilie Eduard Marx gebaut. Die Stadt kaufte dazu von den Eigentümmern am 3. November 1939 zwangsweise die Grundstücke Seelbergstraße 1, 1a, 1b. Die Angehörigen dieser Familie durften diesen Bunker nie betreten. Die Familie konnte größtenteils dem Holorcaust entommen. Er war baugleich wie der Feuerbacher Bunker und erhielt ebenfalls ein Ziegeldach. Erbaut wurde der Bunker von der Firma Dyckerhoff & Widmann. Die Kosten betrugen 72.000 RM.
ehemaliger Standort (für Karte hier anklicken)
Seelbergstraße
70369 Stuttgart
Stadtteil Bad Cannstatt
Technische Daten - Allgemein
Schutzplätze
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305
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Zustand
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seit 1972 abgerissen
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Nutzung |
nach dem Krieg als Lager eines Blumenladens
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Baujahr
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1939 -1940
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Technische Daten - ehemalige Ausstattung
Grundfläche
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ca. 64 m²
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Elektrifiziert
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Ja
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Generator
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Nein
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Lüftungstechnik
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Einfach
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Stadtwasser
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Ja
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Notbrunnen
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Nein
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Toiletten
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Ja
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Betten
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Nicht vorgesehen |
Unmittelbar nach dem Krieg diente der Bunker als Verkaufsraum für den Gartenbaubetrieb Dannemann aus Esslingen. Die Firma zahlte dafür im Jahr 960,00 DM an die Stadt.