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Getränke

Als Getränk war das Wasser aus dem Leitungsnetz vorgesehen. Da das Funktionieren des Leitungsnetzes in einem Krisenfall nicht garantiert werden konnte, wurden dafür Wassersäcke mit einem Fassungsvermögen von 1000 Litern in die Bauwerke verbracht. In einigen Bauwerken gab es auch Notbrunnen, die sowohl zum Trinken als auch als technisches Wasser zum Einsatz gekommen wären. Die Wassersäcke wären vor einer Belegung befüllt worden. Als Getränk hätte es vornehmlich Tee zum Trinken gegeben.

Nahrungsversorgung
Bei einem Langzeitaufenthalt von 14 Tagen in einem Schutzbauwerk ist eine Nahrungsversorgung erforderlich. Diese ist aus eingelagerten Langzeitlebensmitteln sicherzustellen.
Essgeschirr mit Besteck - im typischen Design und Farben der 1970er Jahre. Eine feuchte Reinigung des Geschirrs nach dem Gebrauch wäre nicht möglich gewesen.

Die Art der Lebensmittel ist je nach Bauwerk und dessen Möglichkeiten Nahrung zuzubereiten zusammengestellt. Prinzipiell war nur eine Mahlzeit pro Person pro Tag vorgesehen gewesen. Diese Nahrungsmittel wären bei Zuspitzung einer Krisenlage kurzfristig in die Bauwerke eingelagert worden. Dazu zählen Konservendosen mit Eintopfgerichten, Dauerbrot, Fertiggerichte in EPA-Ausführung, Notzeitmenues die mit Wasser angerührt hätten werden können und sogenannte Hotcans die gleichzeitig eine automatische Erwärmung möglich gemacht hätten. Die unterschiedlichen Farben des Geschirrs, hätten zu organisatorischen Maßnahmen genutzt werden können.
Nahrungsmittel

Einmannpackkungen und Dauerbrot

Hotcans - Dosen zu einer Mahlzeit mit kathalytischer Erwärmung